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Homöopathie

 

 

Heilpraktikerin Naturheilpraxis Bad Endorf

 

Naturheilpraxis
Dr.rer.nat. Roswitha Margraf
Bergstrasse 12
83093 Bad Endorf

Tel: (0 80 53) - 79 42 42

Detailinformationen

 

 

Homöopathie

 

Die Vorstellung, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen – similia similibus curentur –, kann ansatzweise schon in Werken der Antike (Hippokrates) und bei dem Arzt und Forscher Paracelsus gefunden werden. Experimentell erprobt und zur praktischen Anwendung entwickelt hat sie vor etwa 200 Jahren der sächsische Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann. Dieses Ähnlichkeitsprinzip nannte er Homöopathie (von altgriechisch homoios – gleichartig, ähnlich und pathos – Leid, Schmerz, also ähnliches Leiden).


Die Idee des Ähnlichkeitsprinzips entwickelte Hahnemann aus einem Selbstversuch heraus, bei dem er wiederholt Chinarinde (Rinde des Chinarindenbaums, enthält Chinin, das heute zur Behandlung von Malaria eingesetzt wird) einnahm und jedes Mal die Symptome von Wechselfieber entwickelte, gegen das Chinarinde eingesetzt wurde. Durch weitere Versuche mit anderen Mitteln, sogenannten Arzneimittelprüfungen, die alle an gesunden Menschen durchgeführt werden, konnte er seine Idee untermauern.


Das Rohmaterial der homöopathischen Arzneien stammt aus allen Bereichen der Natur – Mineralien, Pflanzen, Tiere – und einige sind chemisch synthetisiert. Hahnemann selbst hat chemische Verbindungen neu entwickelt oder neue Herstellungsverfahren angegeben, z.B. kolloidale Löungen durch Verreibung. Die homöopathischen Arzneimittel werden nach den Richtlinien Hahnemanns hergestellt und sind im Homöopathischen Arzneibuch (HAB) festgelegt, an dessen Vorschriften die deutsche Pharmazie seit 1934 gebunden ist.


Aus der Erfahrung heraus, dass der unbearbeitete Arzneistoff oft nicht wirksam genug oder die Dosis zu groß ist, fing Hahnemann an, die Stoffe durch Verreiben und Verschütteln zu bearbeiten, um damit bei einer Minimierung der Dosis eine optimale Wirksamkeit zu erreichen. Diesen Arbeitsschritt nannte er Potenzieren, die so hergestellten Arzneimittel Potenzen: ‚Die Kraft nimmt zu, während die Materie abnimmt. Beim Potenzieren wird die Information der Substanz übertragen.


Die Durchmischung mit dem Trägerstoff – Wasser, Alkohol oder Milchzucker – erfolgt in jeder einzelnen Stufe im Verhältnis:

D-Potenzen 1 + 9 oder
C-Potenzen 1 + 99 oder
LM-Potenzen 1 : 50.000  
     

Diese Potenzen gibt es in jeweils unterschiedlicher Anzahl von Verdünnungsstufen; so bedeutet C30, dass die Substanz 30 mal im Verhältnis 1 + 99 verdünnt und verschüttelt wurde. Sie haben unterschiedliche Wirkungen und werden abhängig von Art und Schwere der Erkrankung eingesetzt.


Um die passende homöopathische Arznei zu finden, ist eine gründliche Anamnese wichtig. Für diese Gespräche mit dem Patienten nehme ich mir viel Zeit, um anschließend optimal therapieren zu können und mit allen Maßnahmen eine maximale Unterstützung zur Gesundung zu erhalten.


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