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Schüßler Salze
Pflanzen- und Tieressenzen
Homöopathie
Naturheilpraxis
Dr.rer.nat. Roswitha Margraf
Bergstrasse 12
83093 Bad Endorf
Tel: (0 80 53) - 79 42 42
Pflanzen- und Tieressenzen
Pflanzen- und speziell Blütenessenzen besitzen eine durch viele Kulturen gehende lange Geschichte. Dabei wurde in früheren Zeiten häufig der auf der Pflanze oder Blüte liegende Tau zu sich genommen. In unseren Breiten stammen die ältesten Aufzeichnung über die Heilkraft der Blüten aus dem 16. Jahrhundert, als der große Arzt Paracelsius Blütentau sammelte, um damit seine aus dem Gleichgewicht geratenen Patienten zu kurieren.
Für die Kräuterspezialisten aus früherer Zeit und auch heutzutage wieder basiert das Verständnis der Heilqualität einer Pflanze auf der Signaturenlehre. Signaturen sind die Erscheinungsmerkmale einer Pflanze wie Form, Größe, Farbe, Geschmack und Duft, aus denen sich ihr inneres Wesen und damit Hinweise auf die Indikationen ableiten lassen. Vieles von diesem Wissen ist in den vergangenen Jahrhunderten verloren gegangen und wird heutzutage wieder neu entdeckt. Großen Anteil an der Neuentdeckung hat der Pionier der modernen Blütenessenzen, der englische Arzt Dr. Edward Bach. In einem seiner Bücher schreibt er: „Krankheit ist im Wesentlichen das Ergebnis des Konflikts zwischen der Seele und dem Verstand und wird nie ausgerottet werden, außer durch geistige und mentale Bemühung.“
Genau an dieser Stelle können die Essenzen eingreifen, indem sie uns helfen, wieder in seelische Balance zu kommen und damit auch im Körper neue Möglichkeiten für Heilung zu schaffen. In der Essenz ist der Schwingungsabdruck einer Blüte, einer Pflanze oder eines Tieres gespeichert, der uns helfen kann, anerzogene Wahrnehmungsmuster zu erkennen und loszulassen und mehr Harmonie im Leben zu erfahren. Dadurch können entsprechende körperliche, geistige und seelische Veränderungen ausgelöst werden.
Bei der Herstellung einer Pflanzen- oder Blütenessenz wird, je nach Hersteller, der Tau auf einer Blüte oder anderer Pflanzenteile gesammelt, die Pflanze mit Wasser übergossen oder Teile der Pflanze in Wasser gelegt und in die Sonne gestellt. Die Vorstellung ist, dass es dabei zu einer besonderen Vereinigung zwischen dem Menschen, der die Essenz macht, und dem "Bewusstsein" des Reiches der Natur kommt und ein Abdruck der vitalen Lebenskraft der Pflanze auf das Wasser übertragen wird. Dieses ‚informierte‘ Wasser wird anschließend mit Alkohol stabilisiert und haltbar gemacht und durch verschiedene Verdünnungsschritte in eine Einnahmeform überführt. Eine Pflanzen- oder Blütenessenz ebenso wie eine Tieressenz enthält also keine chemischen Bestandteile der Pflanze oder des Tieres, sondern lediglich Wasser und Alkohol und die darin gespeicherten feinstofflichen Schwingungen.
Essenzen sind sozusagen ein Kommunikationsmedium zwischen Pflanze bzw. Tier und Mensch. Wer darauf reagiert, hat mit einer tiefen Schicht eine Nachricht verstanden. Dabei bleibt es dem Menschen freigestellt, auf den Impuls einzugehen, der von der Essenz kommt. Jede Antwort entsteht in Selbstverantwortung, aus dem eigenen Wesen und den eigenen Fähigkeiten. In dieser vollkommenen Freiheit der Reaktion liegt ein besonderer Wert der Essenzen.
In meiner Praxis arbeite ich gern und überwiegend mit den Australischen Bush Blüten Essenzen von Ian White, den Pazifischen Essenzen von Sabina Pettitt und den Wild Earth Tieressenzen von Daniel Mapel, bei denen ich auch die entsprechenden Seminare besucht habe.